Rote Sternrenette für Wallgarten Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die lesefreudige und naturverbundene Uerdingerin Brigitte Gillissen anlässlich ihres 80. Geburtstages einen Baum gespendet, den Sie gemeinsam mit ihrer lieben Tochter Christina und der von ihr sehr geschätzten Sprecherin des Arbeitskreises „Erhalt Bücherei Uerdingen“, Susanne Tyll, in Anerkennung und Würdigung des beispielhaften Engagements des Arbeitskreises “Erhalt Bücherei Uerdingen” im Wallgarten in Uerdingen gepflanzt hat. Bei dem Baum handelt es sich um eine Rote Sternrenette.

Im Bild: Baumschulinhaber und Gärtnermeister Peter Büssem (rechts auf der Leiter) mit Mario Kalitka vom Werkhaus e.V. (links daneben) bei der Befestigung der im Wallgarten in der Rheinstadt Uerdingen gepflanzten Roten Sternrenette.

„Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Wallgartens in Uerdingen“, wie die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, in ihrer Begrüßungsansprache erklärte. Damit verband sie den Dank an die Spenderin für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1712 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen.“

Gleichzeitig dankte Renate Krins dem Arbeitskreis „Erhalt der Bücherei Uerdingen“ für sein erfolgreiches bürgerschaftlichen Engagement, im Zentrum von Uerdingen wieder eine städtische Medienausleihe einzurichten. Der jahrelange unermüdliche kämpferische Einsatz mutiger und entschlossener Bürger/innen gegen eine uneinsichtige und unentschlossene Obrigkeit habe sich gelohnt.

Im Bild: Spenderin Brigitte Gillissen (vorne) beim „Angießen“ der Roten Sternrenette im Wallgarten in der Rheinstadt Uerdingen mit Unterstützung von Baumschulinhaber Peter Büssem.

Seit der Schließung im Mai 2013 und trotz der Räumung der Uerdinger Bücherei finden bis auf die Corona-Unterbrechung seit über zehn Jahren Montagslesungen an jedem Montag jeweils von 18.30 Uhr bis 19.00 Uhr vor der Uerdinger Bücherei am Marktplatz 5 in Krefeld-Uerdingen bei jeder Witterung statt. Der Arbeitskreis „Erhalt Bücherei Uerdingen“ setzt mit dieser Maßnahme seine Initiative für die Eröffnung eines Quartierszentrums/Bürgerhauses mit städtischer Medienausleihe fort. Zu den Lesungen kommen zwischen 15 und fast 70 Personen. Jede Lesung beginnt mit dem gemeinsamen Singen einer Strophe des Liedes „Die Gedanken sind frei“ und endet mit den drei umgedichteten Strophen auf die Uerdinger Bücherei. 

Ihr Dank galt auch dem Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und seinem für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Sachgebietsleiter Marc Grotendorst, der bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle des Baumes behilflich gewesen sei, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, deren Inhaber Peter Büssem den Baum sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat, in dem er hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Die Spenderin Brigitte Gillissen (4.v.l.) und ihre Tochter Christina (rechts daneben im Rollstuhl) mit den Akteuren der Initiative „3333 Bäume für Krefeld, Peter Büssem, Renate Krins und Mario Kalitka (v.l.n.r.), und ihren Gästen Susanne Tyll (Arbeitskreis „Erhalt Bücherei Uerdingen“), Norbert Sinofzik (Evangelische Kirchengemeinde Uerdingen), Renate Auer und Jannik Bungert (v.r.n.l.) nach der Pflanzung der Roten Sternrenette im Wallgarten der Rheinstadt Uerdingen.

Auch im Namen ihrer Tochter Christina sprach die Spenderin Brigitte Gillissen den Akteuren der Baumschule Büssem-Indenklef, des Kommunalbetriebes Krefeld und der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ für ihr Engagement im Allgemeinen und für die Ermöglichung der Baumpflanzung im Besonderen „Dank und Anerkennung“ aus. Ihr und ihrer Tochter Christina sei damit eine ganz besondere Freude und dem Wallgarten eine erfreuliche Vermehrung des dortigen Baumbestandes zuteil geworden. 

Zum Baum:  Die Rote Sternrenette ist eine alte Sorte des Kulturapfels und auch bekannt als Herzapfel oder Meusers Rote Herbstrenette. Die Sorte wurde vom Niederrhein aus verbreitet und ist seit etwa 200 Jahren bekannt. Die Rote Sternrenette ist eine alte Sorte des Kulturapfels. Sie wird im Streuobst angebaut und für erhaltenswert angesehen. Synonyme sind: ‚Calville Etoilée’, ‚Pomme de Coeur‘, ‚Herzapfel‘, ‚Rote Herbstrenette‘ und ‚Weihnachtsapfel‘.

Der dunkelrot gefärbte Apfel galt früher als „der klassische Weihnachtsapfel und war sehr weit verbreitet. Die Rote Sternrenette ist bis heute in den meisten größeren Baumschulen erhältlich. Das Kennzeichen des Apfels sind sternförmige prägnante rostartige Lentizellen auf der meist dunkelroten Fruchtschale. Als Hochstamm wächst der Baum kräftig; durch den starken Wuchs sind die Anfangserträge relativ gering und setzen spät ein (ab dem 10. bis 12. Jahr nach der Pflanzung). Im Vollertrag ist der Behang zufriedenstellend bis gut.

Mit seiner hochkugeligen, robusten Krone wirkt der Hochstamm landschaftsprägend.

Beim Obstbaumschnitt wird der Hochstamm auf eine breit-pyramidale Form erzogen. Die Blüte setzt spät ein und ist lang anhaltend. Durch die späte Blüte kann es zu fehlendem Bestäuben und damit zu schwankenden Erträgen kommen. Da sich die Blüten bevorzugt am langen Fruchtholz bilden, empfiehlt es sich beim Baumschnitt, das Fruchtholz lang zu lassen. Gute Befruchtersorten sind Ontario, Champagne Renette, Cox, Gloster, Grahams Jubiläum, Baumanns Renette, James Grieve, Landsberger Renette und Weißer Klarapfel.

Zum Wallgarten: Das Obertor als Stadttor war einst einer der verengten Zugänge in die Rheinstadt. Heute gleicht das Areal am Ende der Oberstraße mehr einem Platz. Angelehnt an das historische Vorbild wurden das Obertor und der sich anschließende Wallgarten umgestaltet und aufgewertet. So sollte wieder ein grünes Band zum Rhein entstehen. Durch Baumaßnahmen, Baumpflanzungen und die Fortführung von Hecken erfolgte die Rekonstruktion der alten Sichtachse der tiefer gelegten Wallanlage zwischen Eulenturm, Mariensäule und Rhein. Diese Grünanlage wurde übrigens 1910 durch Einbeziehung und Umgestaltung von Stadtmauer, graben und -wall geschaffen. Den Uerdingern gefiel die blumenprangende Anlange so gut, dass sie diese „Nizza“ nannten.

Amber-Baum von Abiturientia 2023 (MSM)

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Abiturientia 2023 des Maria-Sibylla-Merian (MSM) Gymnasiums in Krefeld-Fischeln in Erinnerung an die Schulzeit einen Baum gespendet. Damit knüpft die Abiturientia 2023 an eine langjährige Tradition an, nach der die Abschlussjahrgänge des MSM zur Erinnerung an ihre Schulzeit einen Baum spenden und pflanzen. Dadurch wurde/wird das Grün rund um das MSM stetig erweitert. Bei dem Baum, der im Frei- und Grünbereich des MSM gepflanzt wurde, handelt es sich um einen Amber-Baum. 

Im Bild: Begrüssung der Teilnehmenden an der Baumpflanzung durch Peter Könen von Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ (links) und den Leiter des Maria-Sibylla-Merian Gymnasiums, Oberstudiendirektor Olaf Muti (2.v.l.).

Zur Baumpflanzung begrüßten MSM-Direktor Olaf Muti und Peter Könen von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ die Abiturientia 2023 sowie zahlreiche Lehrerinnen und Lehrer der Schule. Namens der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte Peter Könen sich für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher kommen.“ Es sei der Baum Nr. 1711. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Frei- und Grünbereich der Schule, in dem bereits zahlreiche Spendenbäume der jeweiligen Abschlussjahrgänge des MSM gepflanzt worden seien.

Oberstudiendirektor Olaf Muti dankte nicht nur der Abiturientia 2023 für die Baumspende. Sein Dank galt auch der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die sich seit vielen Jahren in einer beispielhaften Art und Weise der Vermehrung des Baumbestandes in Krefeld widme. Anschließend trug Olaf Muti – einer langjährigen Tradition folgend – ein Gedicht zur Baumpflanzung vor. Dabei handelte es sich um das Gedicht „Amberbaum im Frühling“ der Wiesbadener Autorin Ingrid Herta Drewing, das weiter unten zitiert wird.

Im Bild: „Angiessen“ des von der Abiturientia 2023 des MSM gespendeten Amber-Baumes durch zwei Abiturienten des Jahrgangs 2023.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um einen Amber-Baum. Der Amber-Baum beeindruckt nicht nur durch seine wundervolle Wuchsform. Dieses Gehölz bringt Extravaganz in den Grünbereich. Vor allen Dingen zieht das Blattwerk die Blicke auf sich.

Die Blätter erinnern mit ihrer fünfzackigen Sternenform an das Laub des bekannten AhornBaumes. Amberbäume sind sehr widerstandsfähig gegen Hitze und Trockenheit und können vor dem Hintergrund des Klimawandels als Straßen- und Parkgehölz, aber perspektivisch auch als Waldbaum zunehmende Bedeutung erlangen.

Im Bild: Der von Gärtnermeister Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef im Frei- und Grünbereich des MSM fach- und sachgerecht ins Erdreich gesetzte Amber-Baum.

Zur Schule: Das Maria-Sibylla-Merian Gymnasium (MSM) mit seinen knapp tausend Schülerinnen und Schülern sieht sich als eine moderne Schule, die die Stärken und auch die Schwächen unserer Schülerinnen und Schüler im Blick hat, die durch viele Maßnahmen die Talente der Schülerinnen und Schüler fördert und mögliche Defizite der Schülerinnen und Schüler aufarbeitet, die in Zusammenarbeit mit den Eltern und außerschulischen Partnern auf den Erfolg der Schülerinnen und Schüler hinarbeitet. Das MSM steht seit seiner Gründung 1961 und insbesondere seit der Namensgebung 1968 in besonderer Verbundenheit zu seiner Namensgeberin. Von ihrem Wirken und ihrem Lebenslauf leitet die Schule Grundsätze und Intentionen ihrer Arbeit ab.

Zur Namenspatronin der Schule: Maria-Sibylla Merian. Eine Frau, die schon als 13jähriges Kind die Geheimnisse der Schmetterlinge untersucht und die im 17. Jahrhundert alleine nach Südamerika in den Dschungel von Surinam reist, um die Insekten- und Pflanzenwelt zu beobachten, eine Frau, die vielen ihrer Zeitgenossen des 17. und 18. Jahrhunderts weit voraus ist und als eine der ersten modernen Naturwissenschaftlerinnen gilt, ein Frau, die sich gegen Widerstände durchsetzt, um ihren Lebensweg zu gehen. Diese Frau dient als Leitbild für eine Schule im 21. Jahrhundert, weil sie selbstständig, beharrlich, mutig, neugierig und offen für andere Länder, aber auch sorgfältig und kreativ gewesen ist, und weil diese guten Eigenschaften notwendig sind für junge Menschen, die ihre Persönlichkeit entfalten und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts bewältigen wollen.

Das Gedicht: 

Des Amberbaumes Sternenhände,
sie leuchten hell in lindem Grün.
Ich mag den kleinen Baum, er spendet
Schatten mir in des Sommers Glüh’n.

Noch sind die Blättchen zart und Licht
durchflutet wohlig seine Zweige.
Der Frühling schreibt sein Lobgedicht
mit dieser Schönheit, die ihm eigen.

Und schenkt auch mir ein frohes Hoffen
in allem, was hier neu erblüht.
Das Leben hält die Türen offen,
beglückt nun zärtlich mein Gemüt.

Ingrid Herta Drewing

Rotbuche im Park des Altenheims Wilhelmshof

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Krefelder Bürgerin Angelika Fehmer anlässlich des 95. Geburtstages ihrer lieben Mutter Anita Wanner, die im Altenheim Wihelmshof wohnt, einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Rotbuche, die in den letzten Tagen bei bestem Wetter und im Beisein vieler Gäste im Park des Altenheims Wilhelmshof gepflanzt wurde. Bevor die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ sich für die großzügige Spende bei der Bürgerin Angelika Fehmer bedankte, gratulierte sie deren Mutter zu ihrem 95. Geburtstag. 

Im Bild: Spenderin Angelika Fehmer (2.v.r.) mit Urenkel Emilian, Gärtnermeister Peter Büssem (rechts), Geselle Kevin Kammer (vorne links) und der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (im Hintergrund) bei der Pflanzung der Rotbuche im Park des Altenheims Wilhelmshof. 

Dank der Baumspende komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen weiteren Baum näher. Es sei der Baum Nr. 1710 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im schönen Park des Altenheims Wilhelmshof. Renate Krins dankte auch der Heimleitung, die Pflanzung nicht nur genehmigt und ermöglicht hab, sondern die auch bei der Festlegung der Pflanzstelle und bei der Auswahl des Baumes behilflich war. Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft sowie sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt habe. 

Im Bild: Spenderin Angelika Fehmner mit Urenkel Emilian beim „Angießen“ der Rotbuche im Park des Altenheims Wilhelmshof.

Die Spenderin Angelika Fehmer sprach – gleichzeitig auch im Namen ihrer Mutter – allen Beteiligten „Dank und Anerkennung“ dafür aus, dass die Pflanzung der Rotbuche im Park des Altenheims Wilhelmshof möglich gemacht wurde. Damit habe man ihrer Mutter eine große Freude bereitet. Viel Freude löste auch Angelika Fehmer  aus, als sie das Gedicht „Gäste der Buche“ von Rudolf Baumbach (1840 bis 1905) vortrug.  Zum Pflanzort: Wir pflanzen im schönen Park des Altenheims Wilhelmshof, das eine ganz besondere, fast herrschaftliche Atmosphäre ausstrahlt. Das Haus befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Gutshofs, der 1858 erbaut wurde. Die großzügige Außenanlage fügt sich harmonisch in die Parklandschaft des Stadtteils Bockum ein. Stadtwald und Kaiserpark sind zu Fuß zu erreichen. Die Bushaltestelle ist direkt vor der Tür. Teile des alten Guts wurden in den 1986 errichteten Neubau integriert. Dabei wurde darauf geachtet, den Charme des historischen Gebäudes zu erhalten und beispielsweise mit einem großzügigen Foyer sowie einem Wintergarten mit Innenteich zu unterstreichen. Das Haus verfügt über vier Appartements für Paare und 59 Einzelappartements jeweils mit Bad und kleinem Balkon. Überdies bietet das Altenheim seinen Bewohnern sieben Doppelzimmer, die bereits möbliert sind.

Im Bild: Besichtigung der Rotbuche im Park des Altenheim Wilhelmshof durch Spenderin Angelika Fehmer (4.v.r.) und ihre Mutter Anita Wanner (3.v.r.) im Kreise der Familie und der Freunde.

Zum Baum: Die Rotbuche ist ein sommergrüner, imposanter Baum und kann bis 300 Jahre alt werden. In freier Natur wird das Gehölz bis zu 35 m hoch und breit und kann im Alter einen Stammdurchmesser von bis zu 2 m aufweisen. Eine breit ausladende, gewölbte und mächtige Krone zeichnet die Wuchsform des stattlichen Baumes aus. 

Spitzahorn für Heydweillerweg

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben der Krefelder Bürger und Unternehmer Klaus Christian Knuffmann und seine Frau Andrea einen weiteren Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um einen Säulen-Spitz-Ahorn. Klaus Christian Knuffmann und seine Brüder haben bereits zahlreiche Bäume gespendet, die im Krefelder Zoo, auf dem Hülser Berg und auf dem Egelsberg sowie im Krefelder Stadtwald gepflanzt wurden. 

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, dankte den Spendern für diese großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen. Es ist der Baum Nr. 1709 von 3333 Bäumen, die wir im Rahmen unserer Initiative pflanzen wollen.“ Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes am Heydweillerweg in Krefeld-Bockum und sei zudem ein wertvoller Beitrag zur Innenstadtbegrünung im Krefelder Stadtteil Bockum. 

Im Bild: Klaus Christian Knuffmann (2.v.r.) und Renate Krins (rechts) beim „Angiessen“ des Säulen-Spitz-Ahorns am Heydweillerweg in Krefeld-Bockum im Beisein von Baumschulinhaber Peter Büssem (links) und Mario Kalitka (2.v.l.) vom Werkhaus e.V. mit Hund „Biko“.

Ihr Dank galt auch der Stadt Krefeld, die bei der Festlegung der Pflanzstelle und bei der Auswahl des Baumes behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum beschafft hat, der durch Inhaber Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sowie mit Unterstützung von Mario Kalitka vom Werkhaus e.V. sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt wurde. 

Spender Klaus Christian Knuffmann bedankte sich – auch im Namen seiner Frau Andrea – bei der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und der Stadt Krefeld, die die Baumpflanzung organisiert und ermöglicht hätten. Dabei lobte er das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das er im Rahmen seiner Möglichkeiten immer wieder gerne unterstütze. 

Zum Pflanzort: Beim Heydweillerweg handelt es sich um eines der schönsten Wohngebiete in Krefeld, in dessen Nähe auch Andrea und Klaus Christian Knuffmann wohnen. Der Weg ist nach Max Heydweiller benannt. Er nämlich ist dafür verantwortlich, dass heute rund um die Bismarckstraße und die Hohenzollernstraße eines der schönsten Wohngebiete der Seidenstadt liegt. Max Heydweiller war der Schwiegersohn von Wilhelm Jentges, der den Mann seiner Tochter Lilly, in die Planung des neuerworbenen „Jentges ́schen Grundbesitzes“ mit einbezog. Heydweiller führte die Erschließung des Geländes maßgeblich an und beschloss, aus der eigenen Tasche den Bau zweier Straßen zu finanzieren. Obschon die Promenadenidee und der symmetrisch gestaltete Platz aus seiner Feder stammten, entschied der Stadtrat am 23. Mai 1889, die erste Straße nach dem damals noch lebenden, aber bereits entlassenen, Reichskanzler Otto von Bismarck zu benennen.
Rund zwei Jahre später wurde sie „Hohenzollernstraße“ getauft. Später kam Max Heydweiller dann doch noch zu der Ehre, dass die Stadt eine Straße in diesem Gebiet nach ihm benannte. 

Zum Baum: Der Acer platanoides ‘Columnare’ (Spitz-Ahorn ‚Columnare’) ist ein mittelgroßer Baum, der in frühen Jahren eiförmig, im Alter schmal säulenförmig, in der Regel mit gerader Stammverlängerung, bis zu 10 Meter hoch und 4 Meter breit wird. Der im Alter säulenförmige Habitus erweist sich als Bienenweide, Vogelnährgehölz sowie Lärm- und Windschutz. Der Baum ist gut geeignet als städtischer Straßenbaum oder für eine Innenhofbepflanzung.

Massholder für Stadtpark Uerdingen

Anläßlich der Goldenen Hochzeit der Eheleute Gaby und Dieter Gompertz am 1. Februar 2024 haben Conny, Jürgen und Daniel Schmitz-Staude im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zu Ehren der Goldhochzeiter einen Baum gespendet. Bei dem Baum, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde, handelt es sich um einen Feld-Ahorn. Es ist der Baum Nr. 1708 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen will.

Dafür bedankte sich die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins: „Verbunden mit unserem Dank an die Familie Schmitz-Staude für die großzügige Spende gratulieren wir den Eheleuten Gompertz sehr herzlich zu ihrer Goldenen Hochzeit. Gleichzeitig wünschen wir den Eheleuten Gompertz bei bester Gesundheit noch viele weitere gemeinsame glückliche Ehejahre.“

Im Bild: Die Eheleute Dieter und Gaby Gompertz mit den Eheleuten Conny und Jürgen Schmitz (v.l.n.r) sowie Hund „Buddy“ bei Pflanzung des Feld-Ahorn im Stadtpark Uerdingen.

Die Baumpflanzung komme nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute, wie Renate Krins hervor hob, sondern diene natürlich auch der Komplettierung des ohnehin schönen Stadtparks Uerdingen. Zudem werde dadurch die besondere Verbundenheit der Familien Gompertz und Schmitz zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen zum Ausdruck gebracht.

Ihr Dank galt auch dem Team von Dipl.-Ing. Marc Grotendorst vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, der gemeinsam mit Dipl.-Ing. Yu Wang vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld bei der Auswahl des Baumes und der Pflanzstelle behilflich war, sowie der Baumschule BüssemIndenklef, die den Baum beschafft hat sowie sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe.
Zur Baumpflanzung konnte Renate Krins auch den Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst begrüßen, der sich für die Baumpflanzung sowohl bei den Spendern als auch bei der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte. Dabei hob er die besondere Funktion der Stadtparks Uerdingen als „grüne Lunge Uerdingens“ sowie den Erholungs- und Freizeitwert hervor, den die Uerdingerinnen und Uerdinger, aber auch auswärtige Besucherinnen und Besucher, sehr zu schätzen wüssten. Das bestätigten auch die Eheleute Gaby und Dieter Gompertz, die den Stadtpark Uerdingen immer wieder gerne zum Spazieren und Verweilen besuchen, wie sie nach der gelungenen Baumpflanzung voller Dankbarkeit und Freude erklärten. 

Zum Baum: Der Feld-Ahorn, auch Maßholder genannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne in der Familie der Seigenbaumgewächse. In deutschsprachigen botanischen Fachpublikationen wird auch die Bindestrichschreibweise „Feld-Ahorn“ verwendet. Der volkstümliche Name Maßholder leitet sich von der früheren Verwendung als Speisebaum ab, Holder bezieht sich auf den holunderartigen Wuchs. Die Blätter wurden wie Sauerkraut gegessen und auch als Viehfutter benutzt. Der Feldahorn war der Baum des Jahres 2015 in Deutschland.

Zu den Spendern: Spender des Feld-Ahorns sind die natur- und heimatverbundenen Eheleute Conny und Jürgen Schmitz sowie deren Sohn Daniel Schmitz-Staude, die mit den Goldhochzeitern Gaby und Dieter Gompertz verwandt bzw. verschwägert sind und diesen zum Goldenen Ehejubiläum den Baum geschenkt haben, der in Anlehnung an die glückliche Ehe der Goldjubilare auf den Namen „Ewige Liebe“ getauft wurde.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtbezirk Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks. 

Im Zuge der Industrialisierung erlebte Uerdingen eine positive, wirtschaftliche Entwicklung mit der Ansiedlung neuer Betriebe und damit finanzieller Stabilität. Um 1897 erfolgte die Errichtung des Stadtparks, da mit Weitblick erkannt wurde, dass adäquat zum Ausbau der Industrie in ausreichendem Maße Erholungs- und Naturflächen erhalten bleiben sollten. Anlass war die Einrichtung von Schutzzonen für das angrenzende Wasserwerk und dem ebenfalls dort geplanten städtischen Schlachthof. Der Bereich des heutigen Stadtparks war zur damaligen Zeit sehr sumpfig. Um 1903 war die Errichtung der Teichanlage, die für die Besucher auch mit dem Boot zu befahren war. Zwischen 1905 und 1911 folgte der Bau des Stadtparkrestaurants. 

Um 1927 erfolgte eine Erweiterung des Stadtparks um 15 Hektar mit waldartigem Baumbestand, geschwungenem Wegenetz und einer großen Spielwiese. Um 1983/1984 folgte eine zweite große Erweiterung des Stadtparks durch den Bürgerverein „Freunde und Förderer der Krefeld-Uerdinger Stadtpark-Erweiterung“ – angeführt vom Vorsitzenden August Rodenberg. Auf der ca. 4,3 ha großen Erweiterungsfläche wird 1991 der „Bürgergarten“ eingeweiht. Nach Fertigstellung löste sich der Bürgerverein auf. 1997 wurde der Stadtpark im östlichen Teil (angrenzend an die Wohnbebauung) um etwa 0,7 Hektar letztmals erweitert.

Gegenüber dem „Bürgergarten“ entstand 2013 auf rund 400 Quadratmeter ein von Auszubildenden und Mitarbeitern des Fachbereichs Grünflächen geplanter Tagliliengarten mit 100 verschiedenen Tagliliensorten. Begleitstauden und Narzissen verleihen dem Garten eine ganzjährige Attraktivität. 

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zerr-Eiche an St. Huberter-Landstraße

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ haben die orts- und naturverbundenen Hülserinnen Sabine und Susanne Fenkes einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Bereich der Kinderspielplatzes an der St.-Huberter- Landstraße in Krefeld-Hüls gepflanzt wurde. Bei der Baum handelt es sich um eine Zerr-Eiche. Es ist der Baum Nr. 1707 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative insgesamt „3333 Bäume für Krefeld“ gepflanzt werden sollen. 

Für die großzügige Baumspende sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, den Spenderinnen „Dank und Anerkennung“ aus: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute, dient aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Bereich des Kinderspielplatzes an der St.-Huberter-Landstraße.“

Im Bild: Planzung der Zerr-Eiche im Bereich des Spielplatzes an der St.-HuberterLandstraße in Hüls durch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef mit Unterstützung von Georg Dammer vom Werkhaus Krefeld e.V., im Beisein der Geschwister Sabine und Susanne Fenkes, der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, und weiterer Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der Spenderinnen.

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, der die Pflanzstelle und die Baumsorte ausgewählt und vorgeschlagen habe, aber auch der Baumschule Büssem-Indenklef und deren Inhaber Peter Büssem, der den Baum mit seinen Helferinnen und Helfern sach- und fachgerecht ins Hülser Erdreich gesetzt habe.

Mit dem Baum möchten die Geschwister Sabine und Susanne Fenkes an ihren Großvater Aloys Fenkes erinnern, der im Jahr 2022 100 Jahre alt geworden wäre.

Wie die Geschwister bei der Baumpflanzung betonten, sei die Baumpflanzung ein Zeichen familiären Verbundenheit im Allgemeinen und dem Großvater Aloys im Besonderen, „der sich sicher darüber freuen würde, wenn er noch lebte, aber sicher auch mit Freude und Dankbarkeit ‚von Oben‘ auf uns herabschaut“. Es sei ein Baum der Erinnerung an einen lieben Verstorbenen, der damit geehrt werde und in den Herzen lebendig bleibe. 

Im Bild: „Angießen“ der Zerr-Eiche „Aloys“ durch die Geschwister Sabine und Susanne Fenkes im Bereich der Kinderspielplatzes an der St.-Huberter-Landstraße in Hüls.

Zum Geehrten: Aloys Fenkes war Schlossermeister im Bereich Textilmaschinen. Er war Gründer und Inhaber einer Textilmaschinen-Reparaturwerkstatt am Lutherplatz in Krefeld. 1975 übernahm sein Sohn Rolf Fenkes den Betrieb. Das Unternehmen wuchs, und 1985 zog Rolf Fenkes mit seiner Textilmaschinen-Reparaturwerkstatt zum neuen Standort an der Lichtenbergstraße in Hüls. Zu Spitzenzeiten hatte der Betrieb sechs Mitarbeiter, seine Frau Brigitte arbeitete im Büro. Mit 66 Jahren hatte sich der inzwischen verstorbene Rolf Fenkes langsam zurückgezogen und nur noch kleinere Aufträge übernommen und ausgeführt. 

Zu Baum: Bei dem Baum, handelt es sich um eine Zerr-Eiche. Die Zerr-Eiche ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Eichen in der Familie der Buchengewächse. Die Zerr-Eiche kann Wuchshöhen bis zu 35 Metern und ein Alter von bis zu 200 Jahre erreichen. Sie hat eine breite Baumkrone. Sie bildet früh eine dicke, harte, dunkelgraue, längsrissige Borke. 

Zur Pflanzstelle: Der Baum wurde im Bereich des Spielplatzes an der St.-Huberter- Landstraße gepflanzt. Der Spielplatz bietet eine Vielzahl an Geräten, Spielen und Aktivitäten für Kinder im Alter von 2-14 Jahren. 

Zu den Spenderinnen: Spenderinnen sind die orts-, heimat- und natur- verbundenen Geschwister Sabine und Susanne Fenkes aus Hüls, die mit dem Baum an ihren Großvater Aloys Fenkes erinnern möchten, der im Jahr 2022 100 Jahre alt geworden wäre. 

Zu Hüls: Hüls ist ein nördlicher Stadtteil der Stadt Krefeld mit rund 16.000 Einwohnern. Der Name „Hüls“ ist eine Ableitung vom niederfränkischen Wort „hulis“, die Stechpalme bzw. Stecheiche. 

Vogelkirsche für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der orts- und naturverbundene Uerdinger Bürger Fiete Maschek seiner Ehefrau Heike Hercher aus Anlass des 60. Geburtstages einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um eine Vogelkirsche. Bevor Peter Könen sich für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bei Fiete Maschek für diese großzügige Spende bedankte, gratulierte er Heike Hercher zu ihrem runden Geburtstag und zu dem tollen Geschenk. Es sei der Baum Nr. 1706 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen. 

Sein Dank galt auch Diplom-Ingenieur Marc Grotendorst vom Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) und Diplom-Ingenieur Yu Wang vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld, die die Pflanzstelle und die Baumsorte ausgesucht und empfohlen hätten, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef und deren Inhaber Peter Büssem, der die Vogelkirsche beschafft und mit seinen Helfern sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt, den Baum mit Pfählen und Bändern befestigt und den Gießring rund um den Baum angelegt habe.

Im Bild: Heike Hercher und Fiete Maschek (vorne mit Gießkanne) beim „Angießen“ der Vogelkirsche im Stadtpark Uerdingen im Beisein von Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst (rechts) und Gärtnermeister Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (2.v.r.), des Vorsitzenden des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen (NABU), Bodo Meyer (2.v.l.) und NABU-Vorstandsmitglied Gerlinde Butzke-Meyer (4.v.l.) sowie zahlreicher Gäste aus dem Familien- und Freundeskreis der Eheleute Heike Hercher und Fiete Maschek.

Neben den zahlreichen Gästen aus dem Kreise der Familie und der Freunde konnte Peter Könen auch den Uerdinger Bezirksbürgermeister Jürgen Hengst begrüßen, der sich für die Baumpflanzung sowohl beim Spender als auch bei der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte. Dabei hob er die besondere Funktion der Stadtparks Uerdingen als „grüne Lunge Uerdingens“ sowie den Erholungs- und Freizeitwert hervor, den die Uerdingerinnen und Uerdinger, aber auch auswärtige Besucherinnen und Besucher, sehr zu schätzen wüssten. Das bestätigten auch Heike Hercher und Fiete Maschek, die den Stadtpark Uerdingen immer wieder gerne zum Spazieren und Verweilen besuchen, wie sie nach der gelungenen Baumpflanzung voller Dankbarkeit und Freude erklärten. 

Zum Baum: Die Vogelkirsche ist eine Pflanzenart aus der Gattung Prunus in der Familie der Rosengewächse. Der wissenschaftliche Artname der Wildkirsche „Prunus avium“ geht auf die Vorliebe der Vögel (lat.: Avis) für die kleinen Früchte zurück, weswegen sie hier zu Lande meist Vogelkirsche genannt wird. 

Zum Spender: Spender der Vogelkirsche ist der natur- und heimatverbundene Bürger Fiete Machek, der – wie seine liebe Frau – den schönen Stadtpark Uerdingen lieb gewonnen hat und mit der Baumspende seine besondere Verbundenheit zu seiner lieben Frau sowie zu Natur und Landschaft im Allgemeinen und zum Stadtpark Uerdingen im Besonderen zum Ausdruck bringen möchte. 

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtbezirk Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks. 

Im Zuge der Industrialisierung erlebte Uerdingen eine positive, wirtschaftliche Entwicklung mit der Ansiedlung neuer Betriebe und damit finanzieller Stabilität. Um 1897 erfolgte die Errichtung des Stadtparks, da mit Weitblick erkannt wurde, dass adäquat zum Ausbau der Industrie in ausreichendem Maße Erholungs- und Naturflächen erhalten bleiben sollten. Anlass war die Einrichtung von Schutzzonen für das angrenzende Wasserwerk und dem ebenfalls dort geplanten städtischen Schlachthof. Der Bereich des heutigen Stadtparks war zur damaligen Zeit sehr sumpfig. Um 1903 war die Errichtung der Teichanlage, die für die Besucher auch mit dem Boot zu befahren war. Zwischen 1905 und 1911 folgte der Bau des Stadtparkrestaurants. 

Um 1927 erfolgte eine Erweiterung des Stadtparks um 15 Hektar mit waldartigem Baumbestand, geschwungenem Wegenetz und einer großen Spielwiese. Um 1983/1984 folgte eine zweite große Erweiterung des Stadtparks durch den Bürgerverein „Freunde und Förderer der Krefeld-Uerdinger Stadtpark-Erweiterung“ – angeführt vom Vorsitzenden August Rodenberg. Auf der ca. 4,3 ha großen Erweiterungsfläche wird 1991 der „Bürgergarten“ eingeweiht. Nach Fertigstellung löste sich der Bürgerverein auf. 1997 wurde der Stadtpark im östlichen Teil (angrenzend an die Wohnbebauung) um etwa 0,7 Hektar letztmals erweitert.

Gegenüber dem „Bürgergarten“ entstand 2013 auf rund 400 Quadratmeter ein von Auszubildenden und Mitarbeitern des Fachbereichs Grünflächen geplanter Tagliliengarten mit 100 verschiedenen Tagliliensorten. Begleitstauden und Narzissen verleihen dem Garten eine ganzjährige Attraktivität. 

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Spitz-Ahorn für Spielplatz Roggenkamp

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Bezirksvertretung Oppum/ Linn aus den ihr zur Verfügung stehenden bezirksbezogenen Haushaltsmitteln 1000 Euro für die Pflanzung von zwei Bäumen im Stadtteil Oppum zur Verfügung gestellt.
Bei den Bäumen, die in den letzten Tagen auf dem Kinderspielplatz Roggenkamp im Krefelder Stadtteil Oppum gepflanzt wurden, handelt es sich um zwei Spitz- Ahorne. 

Dafür sprach die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, der Bezirksvertretung Oppum-Linn „Dank und Anerkennung“ aus. Gleichzeitig erinnerte Sie daran, dass mit Unterstützung der Bezirksvertretung Oppum/Linn bereits am 13. Mai 2022 zwei Bäume im Stadtbezirk Oppum/Linn gepflanzt werden konnten, und zwar im Stadtteil Linn an der Carl-Sonnenschein-Straße eine Ungarische Eiche und im Stadteil Oppum an der Griesbacher Straße ein Persischer Eisenholzbaum. 

Im Bild: Bezirksvorsteher Jürgen Wettingfeld (2.v.l.) beim „Angießen“ eines der beiden „Spitz-Ahorne“, die auf dem Kinderspielplatz Roggenkamp in Oppum gepflanzt wurden. Mit dabei: die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (Mitte), die Bezirksverordneten Ursula Gast (2.v.r.) und Rolf-Bernd Keusgen (links) sowie Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef (rechts). 

Renate Krins zeigte sich erfreut, „dass wir mit der aktuellen Pflanzung in Oppum dank der großzügigen Spende der Bezirksvertretung Oppum/Linn unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um zwei Bäume näher kommen“. Es seien die Bäume Nr. 1704 und 1705 von 3333 Bäumen, die im Rahmen der Initiative insgesamt gepflanzt werden sollen. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes auf dem Kinderspielplatz Roggenkamp in Oppum. 

Ihr Dank galt auch Peter Büssem und seinem Gesellen Kevin Kammer von der Baumschule Büssem-Indenklef, „die uns nicht nur bei der Beschaffung der Bäume behilflich war, sondern die uns auch immer wieder tatkräftig dabei unterstützt, die Bäume sach- und fachkundig ins Erdreich zu setzen“. In ihren Dank schloß Renate Krins auch den Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz sowie den Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld ein, die in bei der Festlegung der Pflanzstellen und der Auswahl der Baumsorten behilflich waren. 

Auch Bezirksvorsteher Jürgen Wettingfeld, der in Begleitung der Bezirksverordneten Ursula Gast und Rolf-Bernd Keusgen an der Baumpflanzung teilnahm, hob die Bedeutung von Bäumen für Mensch, Natur und Klima hervor: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in Industriegebieten: Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Vielmehr erbringen sie für die Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“

Zu den Bäumen: Der Spitzahorn gehört in deutschen Städten zu einem der populärsten Baumarten. Noch vor dem Laubaustrieb im zeitigen Frühjahr ist er an seinen auffälligen grüngelben Blütendolden erkennbar. Während andere Bäume noch kahl sind, entfaltet sich beim Spitzahorn bereits sein frischgrünes Laub. Ein untrügliches Zeichen für den herannahenden Frühling. In der freien Landschaft wächst er in Laubmischwäldern, an Waldrändern und auf Knicks (Wallhecken). Die Wurzeln von (bot.) Acer platanoides breiten sich flach bis herzförmig aus. Er gehört zu der Gattung der Ahorne (Acer) innerhalb der Familie der Ahorngewächse (Aceraceae). In seiner Jugend wächst er rasend schnell.
Mit 30 Jahren hat er zwei Drittel seiner Endhöhe erreicht, die zwischen 20 und 30 Metern liegt. Das maximale Lebensalter dieser Bäume liegt zwischen 150 und 200 Jahren. Seine Popularität verdankt er seiner robusten und genügsamen Natur. Der Spitzahorn toleriert trockene oder feuchte Böden. Einen gelegentlichen Wasserstau nimmt er hin. Mit kurzzeitiger Hitze und Dürre kommt er zurecht. 

Zucker-Ahorn für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Krefelder Bürger Walter Fasbender seiner Frau Angelika zum 71. Geburtstag einen Baum geschenkt, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bedankte sich für die großzügige Spende, die nicht nur Mensch, Natur und Klima zugute komme, sondern auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen diene. 

Im Bild: Angelika Fasbender mit ihrem Mann Walter Fasbender (vorne am Baum mit Gießkanne) beim „Angießen“ des „Zucker-Ahorns“ im Stadtpark Uerdingen. Mit dabei die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (4.v.l)., Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (links), Dipl.-Ing. Marc Grotendorst (3.v.l.) vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld sowie Mitglieder und Freunde der Familie von Angelika und Walter Fasbender.

Renate Krins gratulierte Angelika Fasbender zu ihrem Geburtstag und erinnerte daran, dass die Eheleute Angelika und Walter Fasbender bereits im Jahre 2022 zwei Bäume gespendet haben, die am 16. Dezember 2022 im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurden. Das bringe die besondere Verbundenheit der Eheleute Fasbender mit dem Stadtpark Uerdingen zum Ausdruck. „Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, einen Baum näher“, freute sich Renate Krins in ihrer Begrüßungsansprache. Es sei der Baum Nr. 1703 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Bei dem Baum handele es sich um einen Zucker-Ahorn. 

In ihren Dank schloß Renate Krins auch den Leiter des für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Bauhofes Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld, Dipl.-Ing. Marc Grotendorst, der die Baumsorte und die Pflanzstelle ausgewählt hatte, ebenso ein wie den Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, Gärtnermeister Peter Büssem, und seinen Gesellen Kevin Kammer, die den Baum sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt hätten.

Sichtlich erfreut über das „großartige Geschenk“ zeigte sich Angelika Fasbender, die dafür nicht nur ihrem Mann Walter sehr herzlich dankte, sondern in ihren Dank auch und insbesondere die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die Stadt Krefeld und die Baumschule Büssem-Indenklef einschloß, die die Baumpflanzung in dem ihr ganz besonders am Herzen liegenden Stadtpark Uerdingen schließlich ermöglicht hätten.

Marc Grotendorst bedankte sich im Namen der Stadt Krefeld sowie des Fördervereins „Freunde und Förderer des Stadtpark Uerdingen e.V.“ für die großzügige Baumspende. Dabei ging er auch auf die außergewöhnliche Baumsorte des „Zucker-Ahorn“ ein, der auch deshalb eine Bereicherung für den Stadtpark Uerdingen darstelle, da diese Baumsorte im Stadtpark Uerdingen bisher nicht vorhandenen gewesen sei.

Zum Baum: Der Zucker-Ahorn ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Ahorne innerhalb der Familie der Seifenbaumgewächse. Der Zucker-Ahorn wächst als Baum und erreicht Wuchshöhen von 25 bis 35 Metern. Die gegenständig an den Zweigen angeordneten Laubblätter sind in Blattstiel und -spreite gegliedert. Die Blattspreite ist bis 20 Zentimeter lang und auch breit und drei- oder fünflappig. Im Herbst nehmen die Laubblätter ein großes Farbspektrum von gelb bis orange- oder dunkelrot an. Die Blütezeit liegt im April vor dem Austreiben des Laubes. 

Der Zucker-Ahorn fängt normalerweise an zu blühen, wenn er 10 bis 15 Jahre alt ist. Die Blüten stehen in Büscheln an 5 Zentimeter langen Stielen. Die Früchte reifen im Herbst. Es handelt sich hierbei um die für Ahorne typischen Flügelnussfrüchte, die beim Zucker-Ahorn 3 bis 5 Zentimeter lange und fast parallel gestellte Flügel besitzen. 

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks. 

Im Zuge der Industrialisierung erlebte Uerdingen eine positive, wirtschaftliche Entwicklung mit der Ansiedlung neuer Betriebe und damit finanzieller Stabilität. Um 1897 erfolgte die Errichtung des Stadtparks, da mit Weitblick erkannt wurde, dass adäquat zum Ausbau der Industrie in ausreichendem Maße Erholungs- und Naturflächen erhalten bleiben sollten. Anlass war die Einrichtung von Schutzzonen für das angrenzende Wasserwerk und dem ebenfalls dort geplanten städtischen Schlachthof. Der Bereich des heutigen Stadtparks war zur damaligen Zeit sehr sumpfig. Um 1903 war die Errichtung der Teichanlage, die für die Besucher auch mit dem Boot zu befahren war. Zwischen 1905 und 1911 folgte der Bau des Stadtparkrestaurants. 
Um 1927 erfolgte eine Erweiterung des Stadtparks um 15 Hektar mit waldartigem Baumbestand, geschwungenem Wegenetz und einer großen Spielwiese. Um 1983/1984 folgte eine zweite große Erweiterung des Stadtparks durch den Bürgerverein „Freunde und Förderer der Krefeld-Uerdinger Stadtpark-Erweiterung“ – angeführt vom Vorsitzenden August Rodenberg. Auf der ca. 4,3 ha großen Erweiterungsfläche wird 1991 der „Bürgergarten“ eingeweiht. Nach Fertigstellung löste sich der Bürgerverein auf. 1997 wurde der Stadtpark im östlichen Teil (angrenzend an die Wohnbebauung) um etwa 0,7 Hektar letztmals erweitert.

Gegenüber dem „Bürgergarten“ entstand 2013 auf rund 400 Quadratmeter ein von Auszubildenden und Mitarbeitern des Fachbereichs Grünflächen geplanter Tagliliengarten mit 100 verschiedenen Tagliliensorten. Begleitstauden und Narzissen verleihen dem Garten eine ganzjährige Attraktivität. 

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt über 130 verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Der Großteil dieser enormen Baumvielfalt ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein Web-Arboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Spender: Spender ist Walter Fasbender, der seit vielen Jahren kommunalpolitisch aktiv war und ist. Bis zum Jahre 2020 war er Mitglied der Bezirksvertretung Krefeld-Nord und Mitglied des Rates der Stadt Krefeld. Neben den örtlichen Themen im Nordbezirk lagen und liegen seine Arbeitsschwerpunkte in den Bereichen Verwaltung, Verkehr, Öffentliche Sicherheit und Ordnung. Seit gut drei Jahren ist er Vorsitzender des Polizeibeirates beim Polizeipräsidium Krefeld. Darüber hinaus ist Walter Fasbender noch im Ausschuss für Verwaltung, Ordnung und Sicherheit, im Rechnungsprüfungsausschuss und im Betriebsausschuss Zentrales Gebäudemanagement der Stadt Krefeld aktiv. 

Säulenspitzahorn für Park Haus Neuenhofen

„Wir pflanzen hier und heute einen Baum, den unser Freund und Förderer Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, gespendet hat, der uns seit vielen Jahren eng verbunden ist“, erklärte die Sprecherin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, bei der jüngsten Baumpflanzung im Park an Haus Neuenhofen in Krefeld-Bockum. 

Die Krefelder Baumschule Büssem-Indenklef sei, so Renate Krins, ein  langjähriger Projektpartner und Unterstützer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, „der nicht nur unsere Spendenbäume beschafft und pflanzt, sondern der auch selbst Bäume spendet“. 

Im Bild: Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (Mitte) mit seinem Gesellen Kevin Kammer (rechts) und Diplom-Ingenieur Yu Wang (links) vom Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld bei der Pflanzung des Säulenspitzahorns im Park an Haus Neuenhofen in KrefeldBockum.

Nach drei Apfelbäumen, die vor einigen Jahren im Bereich vormaligen TerMeer-Realschule in Uerdingen gepflanzt wurden, dem „Sieben-Söhne-des-Himmelsstrauch“, der vor rund zwei Jahren im Stadtpark Uerdingen ins Erdreich gesetzt wurde, sei es nunmehr schon der fünfte Baum, der von Peter Büssem im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ gespendet wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Säulenspitzahorn Columnare. 

Die Spende komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Park an Haus Neuenhofen, der damit um eine außergewöhnlichen Baum bereichert werde, stellte Renate Krins in ihrer Ansprache fest. Damit verband sie ihren Dank an Peter Büssem für seine „stete Hilfs- und Einsatzbereitschaft“ sowie für die großzügige Spende, mit der die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, um einen Baum näher komme. Es sei der Baum Nr. 1702 von 3333 Bäumen, die Initiative ingesamt pflanzen wollen.

Ihr Dank galt auch dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem dort für Baumpflanzungen zuständigen Dipl.-Ing. Yu Wang, der bei der Auswahl des Baumes und der Festlegung der Pflanzstelle des Baumes behilflich war, sowie der Baumschule Büssem-Indenklef, die den Baum durch Gärtnermeister Peter Büssem und seinen Gesellen Kevin Kammer sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt habe, in dem er hoffentlich wachsen und gedeihen möge.

Im Bild: Gärtnermeister und Baumschulinhaber Peter Büssem (vorne im Bild) beim „Angießen“ des von ihm gespendeten Säulenspitzahorns im Park an Haus Neuenhofen. Mit dabei: die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (links), Dipl.-Ingenieur Yu Wang (2.v.l.) von der Stadt Krefeld, Gerlinde Butzke-Meyer (4.v.l.) und Bodo Meyer (5.v.l.) vom Naturschutzbund Krefeld (NABU) sowie Familie und Freunde des Spenders.

Zum Baum: Bei dem Baum handelt es sich um einen Säulenspitzahorn Columnare. Es ist ein mittelgroßer Baum der etwa 8 bis 10 Meter groß wird. In jungen Jahren hat der Baum einen eiförmigen Wuchs, im Alter ist er schmal säulenförmig. Die Blätter haben im Austrieb eine rötliche Färbung, werden dann dunkelgrün und bekommen im Herbst eine goldgelbe Farbe. Von April bis Mai trägt Columnare seine gelbgrünen Doldentrauben. An den Boden stellt die Pflanze keine besonderen Ansprüche. Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein. Er eignet sich gut als städtischer Park- und Straßenbaum oder auch für eine Innenhofbepflanzung.

Zum Spender: Spender ist Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef. Die Baumschule Büssem-Indenklef ist ein alteingesessener Meisterbetrieb mit Sitz in Krefeld-Bockum, der sich unter Leitung von Inhaber und Gärtnermeister Peter Büssem der in Krefeld und Umgebung der professionellen Garten- und Landschaftspflege widmet. Vom Sach- und Fachverstand sowie vom Engagement der Baumschule Büssem-Indenklef profitiert auch die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Denn die Baumschule Büssem-Indenklef ist von Anfang an dabei und sorgt seit vielen Jahren dafür, dass die Bäume, die uns von Bürgern und Betrieben gespendet werden, sach- und fachgerecht eingepflanzt werden.

Zum Park an Haus Neuenhofen: Von dem ehemaligen Herrensitz der Herren von Neuenhofen aus dem 13. Jahrhundert sind nur noch mittelalterliche Grundmauern vorhanden. Das Anwesen war auf einer künstlichen Insel mit umlaufendem Wassergraben (genannt Motte) errichtet worden. Das derzeitige Gebäude (1830) mit dem Rundtürmchen erbaute der Seidenfabrikant und Bürgermeister Gottschalk Floh. 1927 erwarb es die Stadt Krefeld. Heute befindet sich Haus Neuenhofen in Privatbesitz, doch der umgebende Park ist für die Öffentlichkeit zugänglich.

Zwei neue Bäume für die Wiesen „Baum des Jahres“ in Hüls

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ wurden in den ersten Januar-Tagen auf Initiative von Angehörigen und (politischen) Weggefährt*innen für die verstorbenen Kommunalpolitiker Steffi Mälzer und Kurt Matz auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße zwei Erinnerungsbäume gepflanzt. Bei den Bäumen handelt es sich um einen Speierling (Baum des Jahres 1993) und eine Edel-(Ess-) Kastanie (Baum des Jahres 2018). Während der Speierling Steffi Mälzer gewidmet wurde, ist die Edel-(Ess-)Kastanie Kurt Matz zugedacht. Es sind die Bäume Nr. 1700 und 1701 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen will.

Im Bild: Grüne und deren Gäste im Grünen nach der erfolgreichen Pflanzung von zwei Bäumen auf Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße, bei der u.a. auch der Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Hüls, Ratsherr Thorsten Hansen (2.v.l.), die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Krefelder Stadtrat, Julia Müller (3.v.l.) sowie Renate Krins (4.v.r.) und Georg Dammer (3.v.r.) von der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zugegen waren.

Johann Heller-Steinbach, der sich maßgeblich um die Pflanzungen gekümmert hat, sprach nachdem beide Bäume gepflanzt waren über die Verstorbenen und deren Wirken. Er erinnerte dabei auf sehr persönliche Weise an diese so unterschiedlichen Menschen im Kontext ihrer Arbeit für die Partei der Grünen in Krefeld. Als ehemaliger Mitarbeiter der Stadt Krefeld, sprach er ebenfalls kenntnisreich über die gepflanzten Baumsorten, das Entstehen der Initiative „Baum des Jahres“ und die Gründe für die Auswahl und Pflanzung auf der Grünfläche „Bäume des Jahres“ in Krefeld-Hüls zwischen Dünkirchner Strasse und Venloer Straße. Sein Dank ging dann an alle Anwesenden für ihr Erscheinen und an Peter Büssem, Inhaber der Baumschule Büssem-Indenklef, der die Bäume sach- und fachgerecht in Hülser Erdreich setzte. 

Nach dieser Ausführlichen Rede dankte für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld die Schirmherrin Renate Krins in kurzen Worten ebenfalls allen Beteiligten und gab das Wort weiter an den Ratsherrn Thorsten Hansen.

Der Bezirksvorsteher des Stadtbezirks Hüls, Ratsherr Thorsten Hansen, lobte das mit der Baumpflanzung verbundene „großartige bürgerschaftliche Engagement“ und dankte dafür sowohl den Spendern wie auch der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“. Gleichzeitig würdigte er die Verdienste von Steffi Mälzer, die als langjährige Grünen-Politikerin und Ratsfrau in Krefeld über Jahrzehnte die Politik der Grünen in Krefeld prägte, und Kurt Matz, der als langjähriges Mitglied der Grünen in der Bezirksvertretung Uerdingen ein engagierter Ansprechpartner für die Menschen im Quartier war.
Kurt Matzes Sohn verwies ebenfalls noch mit einigen Beispielen auf das außergewöhnliche Engagement seines Vaters als Mitarbeiter des Bayer-Konzern und frühes Mitglied bei den Grünen mit spektakulären politischen Aktionen.

Zu den Grünen: Der Krefelder Kreisverband der Grünen wurde am 9. Dezember 1979 in Hüls gegründet. Nachdem man als „Sonstige Politische Vereinigung Die Grünen“ ein paar Monate vorher sehr erfolgreich 3,2 Prozent aus dem Stand bei der ersten Europawahl 1979 geschafft hatte, wollten die Grünen als Partei an der Bundestagswahl 1980 teilnehmen. So setzte man die Gründung der Partei „Die Grünen“ für das Wochenende 12./13. Januar 1980, also heute vor 44 Jahren, an und rief dazu auf, vorher Landes- und Kreisverbände zu bilden, um die Gründung einer Bundespartei zu ermöglichen. Der Gründungsvorstand bestand Hildegard Lindner als Vorstandssprecherin, ihren StellvertreterInnen Viktoria Lösche und Reinhard Hauschild, dem Kassenwart Johannes Hegmans, der Schriftführerin Imma Lösche und der Beisitzerin Gudrun Friedrich. Aktuell sind Benjamin Zander und Emma Sillekens die Kreisvorsitzenden der Krefelder Grünen. Fraktionsvorsitzende der heutigen Bündnis90/ Die Grünen im Krefelder Stadtrat sind Julia Müller und Thorsten Hansen.

Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ zieht für das Jahr 2023 eine positive Bilanz ihrer Aktivitäten: „Im vergangenen Jahr haben wir 54 Bäume in und für Krefeld gepflanzt“, stellen Renate Krins, Georg Dammer und Peter Koenen vom „Baumteam“ der Initiative in ihrem Jahresrückblick fest und fügen hinzu: „Das kommt Mensch, Natur und Klima zugute und dient der Vermehrung des Baumbestandes in unserer Stadt.“ 

Bäume seien wichtig für das Stadtklima, betonen die Akteure der Initiative: „Ob entlang von Straßen, in Wohngebieten, Parks, Gärten, auf Friedhöfen oder sogar in

Industriegebieten. Bäume und kleinere Wälder sind für die Bewohnerinnen und Bewohner von Städten mehr als nur schön anzusehen. Als ‚Grüne Lunge‘ erbringen sie für die stetig wachsenden Städte vielfältige Ökosystemdienstleistungen: Sie reinigen die Luft, indem sie CO2 und Abgaspartikel binden. Gleichzeitig spenden sie Schatten und kühlen durch die Abgabe von Feuchtigkeit effektiv ihre Umgebung. All dies sind Eigenschaften, denen angesichts des voranschreitenden Klimawandels große Bedeutung zukommt.“

Für Baumpflanzungen habe die Initiative in Abstimmung mit der Stadt Krefeld und mit der Baumschule Büssem-Indenklef zunehmend klima- und schädlingsresistente Bäume ausgewählt, wie beispielsweise Tulpenbäume, Maulbeerbäume, Taschentuchbäume, Platanen, Robinien, Waldkiefer, Rosskastanien, Lärchen und Feldahorne, die nach dem derzeitigen Erkenntnisstand als zukunftsträchtige Baumarten auf Grund ihrer

Eigenschaften potentiell in der Lage seien, den prognostizierten Klimabedingungen, aber auch den Schädlingen zu trotzen. Damit die wohltuende Wirkung von Bäumen mit dem Klimawandel Schritt halten könne, habe man in Zusammenarbeit mit der Stadt Krefeld ein nachhaltiges Konzept entwickelt, das den Erhalt, die Diversifizierung und Erhöhung des Baumbestandes mit klimaresistenten Baumarten beinhalte und das sich nunmehr bereits in der Umsetzung befinde. 

Die Bäume hätten allerdings auch einen hohen materiellen Wert. Die mit der Pflanzung der 54 Bäume verbundene monetäre Wertschöpfung belaufe sich auf rund 27.000 Euro, die durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft aufgebracht worden seien, wie die ehrenamtlichen Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ erklären. Dafür gebühre der Krefelder Bürgerschaft sowie den Krefelder Unternehmen „Dank und Anerkennung“.

Mit 1699 Bäumen, die bisher im Rahmen der Initiative gepflanzt worden seien, habe man mehr als die Hälfte der angestrebten Baumzahl erreicht. Für weitere Baumpflanzungen lägen bereits zahlreiche Zusagen für Baumspenden vor, die die Initiative „Baum für Baum“ umsetzen werde. 

Fast alle Bäume wachsen in Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie

Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und SeniorenWohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, in Grün- und Freibereichen sowie auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Erste symbolische Pflanzung von 650 Stadtjubiläumsbäumchen

Nachdem die Firma Cargill Deutschland GmbH mit Sitz in Krefeld-Linn im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den vergangenen Jahren bereits vierzig Bäume gespendet hat, die u.a. im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen und an der George-C.Marshall-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt wurden, hat das Unternehmen nunmehr aus Anlass der Krefelder Stadtjubiläums 650 Forstpflanzen gespendet, die – sobald es die Boden- und Witterungsverhältnissse zulassen – im Krefelder Stadtwald in der Nähe der Rennbahn gepflanzt werden sollen. Vorab wurde im Rahmen einer „symbolischen Pflanzung“ von Stadtförster Jens Poschmann im Beisein von Repräsentanten der Cargill Deutschland GmbH, der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ und des Naturschutzbundes Krefeld/Viersen eine der 650 Stieleichen ins Erdreich gesetzt und durch Peter Büssem von der Baumschule Büssem-Indenklef ein Baumstamm mit einem Baumschild aufgestellt, mit dem auf die Spende der 650 Forstpflanzen hingewiesen wird.

Im Bild: Stadtförster Jens Poschmann (3.v.r.) setzt im Beisein von Cargill-Manager Antoine van Genuchten (rechts) und Gärtnermeister Peter Büssem (2.v.r.), der Vorsitzenden der Freiwilligengruppe von Cargill (Cares Council), Sabine Kammler (3.v.l.), den Mitgliedern der Freiwilligengruppe, Michael Deutsch (links) und Renate Hambloch (4.v.l.), der Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins (2.v.l.) sowie Bodo Meyer und Gerlinde Butzke-Weil (Mitte) vom Naturschutzbund Krefeld-Viersen symbolisch für die 650 Forstpflanzen eine Stieleiche ins Erdreich.

Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ dankte deren Schirmherrin Renate Krins der Firma Cargill Deutschland GmbH nicht nur für die erneute großzügige Baumspende, sondern auch für das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens, das sich u.a. für Umwelt und Nachhaltigkeit einsetze sowie entsprechende Aktivitäten und Maßnahmen fördere. Ihr Dank galt auch dem Leiter des Forstbetriebs der Stadt Krefeld, Stadtförster Jens Poschmann, der die Fläche für die Pflanzung der 650 Stieleichen ausgewählt und vorgeschlagen habe, auf der vorher zahlreiche Buchen standen, die leider gefällt werden mussten. Deshalb sei die Wiederaufforstung dieser Fläche mit Stieleichen, die durch die Cargill-Spende ermöglicht werde, ein wichtiger und richtiger Beitrag, um die schützenden und klima-verbessernden Funktionen des Waldes, wie CO2-Speicherung, zu erhalten. 

Im Bild (v.l.n.r.): Michael Deutsch (Cargill), Jens Poschmann (Stadt Krefeld), Renate Hambloch (Cargill), Antoine van Genuchten (Cargill), Sabine Kammler (Cargill), Gerlinde Butzke-Weil (NABU), Bodo Meyer (NABU) und Renate Krins (Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ nach der Pflanzung bei der Stärkung mit Kartoffelsuppe in der Geschäftsstelle der Kreisjägerschaft Krefeld auf der Krefelder Rennbahn.

Für die Cargill Deutschland GmbH lobten deren Manager für kontinuierliche Verbesserung, Antoine van Genuchten, und die Vorsitzende des Cargill Cares Council (Freiwilligengruppe von Cargill), Sabine Kammler, das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das der Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld diene. Cargill unterstütze dies und investiere gerne in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen, hob Cargill-Manager Antoine van Genuchten hervor. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den lokalen Gemeinden wichtig seien. 

Gedenkbaum für Karlo

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der Freundeskreis der Eheleute Dominik und Anna Kutscha in Erinnerung an deren verstorbenen Sohn Karlo einen Baum gespendet. Bei dem Baum handelt es sich um eine Holländische Linde, die im Bereich des Spielplatzes am Flohbusch gepflanzt wurde. Renate Krins, die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, sprach den Eltern, den Angehörigen und dem Freundeskreis ihr Beileid und ihr Mitgefühl zum Tode von Karlo aus und bedankte sich beim Freundeskreis für die großzügige Baumspende. 

Im Bild: Familie, Angehörige und Freundeskreis bei der Pflanzung der Holländischen Linde, die als Erinnerungsbaum für Karlo im Bereich der Kinderspielplatzes am Flohbusch gepflanzt wurde.

Ihr Dank galt auch der Baumschule Büssem-Indeklef, die den Baum beschafft und ins Erdreich gesetzt habe, sowie dem Fachbereich Umwelt und Verbraucherschutz der Stadt Krefeld und dem Kommunalbetrieb Krefeld, die bei der Auswahl der Baumsorte und der Festlegung der Pflanzstelle im Bereich des Kinderspielplatzes Flohbusch behilflich gewesen seien.

Mit dem Baum komme die Initiative ihrem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen wieder ein Stück näher. Immerhin sei es der Baum Nr. 1698 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Mit dieser Pflanzung tragen wir zur Komplettierung des Baumbestandes rund um den Spielplatz am Flohbusch bei.“ 

Die Pflanzung komme aber auch Mensch, Natur und Klima zugute, unterstrich Renate Krins: „Bäume verhindern Überschwemmungen und Erosion und tragen dazu bei, den Boden mit Nährstoffen zu füllen, die für die Landwirtschaft benötigt werden. Bäume helfen, die Luft zu reinigen, die wir atmen, sie filtern das Wasser, das wir trinken, und sie bieten Lebensraum für Tiere.“ 

Zum Baum: Die Holländische Linde ist eine Laubbaum-Art aus der Gattung der Linden in der Familie der Malvengewächse. Sie erschwert das an sich leichte Unterscheiden von Sommer- und Winter-Linde, da sie als Hybride naturgemäß Merkmale beider Eltern vereint. Die Holländische Linde ist ein laubabwerfender Baum, der Wuchshöhen von etwa 40 Metern und eine Breite von etwa 20 Metern erreichen kann.  Das leicht schiefherzförmige Laubblatt ist unterseits in den Winkeln der Blattadern weißlich bis gelblich behaart. Die Blüte erfolgt je nach Wetterlage im Juni bis Juli, aber immer vor der Winter- Linde. Die Nüsschen sind rundlich und filzig-samtig behaart. Mit ihren knolligen, unregelmäßigen Verdickungen an alten Stämmen gleicht sie der Winter-Linde, die Blätter sind aber etwas größer und unten bleichgrün statt blaugrün. Die Holländische Linde ist in Europa als Straßen- und Parkbaum weit verbreitet

Zum Spielplatz Flohbusch: Es ist ein seinerzeit ganz neu angelegter Spielplatz mit einem großen Angebot für kleine und größere Kinder im Alter von bis zu 12 Jahren, der am Flohbusch entstanden ist. Der Spielplatz liegt im Grünen und ist mit Sitzbänken, Rutsche, Schaukel, Sandfläche, Spielhaus, Karussell, Seilkletterpyramide, Kletterwand, Balancier-Element, Reckstange ausgestattet. 

Mammutbaum für Stadtpark Uerdingen

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat der orts- und naturverbundene Uerdinger Bürger Ulrich Vaneker einen Baum gespendet, der in den letzten Tagen im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Bei dem Baum handelt es sich um einen Sequoiadendron giganteum ’Glaucum’. Das ist eine veredelte Sorte der gigantischen Mammutbäume. Ulrich Vaneker ist seit vielen Jahrzehnten ein großer Freund und Förderer des Uerdinger Stadtparks und seiner überregional bekannten Baumvielfalt (Arboretum). Daher war es ihm eine Herzensangelegenheit, diese Vielfalt im Zuge seines runden Geburtstages weiter zu erhöhen. Der Spender zeigte sich dankbar dafür, dass die Pflanzung des Mammutbaumes in bewährter Kooperation des Kommunalbetriebes Krefeld mit der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ ermöglicht worden sei. 

Im Bild: Der neue Mammutbaum, der oberhalb des Bachlaufes im Stadtpark Uerdingen gepflanzt wurde. Der Spender des Baumes ist der Uerdinger Bürger Ulrich Vaneker. Bei dem Baum handelt es sich um einen Sequoiadendron giganteum ’Glaucum’. Das ist eine veredelte Sorte der gigantischen Mammutbäume.

Die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, gratulierte dem Spender zu seinem runden Geburtstag und bedankte sich für die großzügige Spende, „mit der wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen um einen weiteren Baum näher kommen“. Es sei der Baum Nr. 1697 von 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt pflanzen wolle. Das komme Mensch, Natur und Klima zugute, diene aber auch der Komplettierung des Baumbestandes im Stadtpark Uerdingen und zeige zudem die Verbundenheit des Spenders zu dieser „grünen Lunge“ der Rheinstadt Uerdingen. Renate Krins bedankte sich auch beim Kommunalbetrieb der Stadt Krefeld und seinem für den Stadtpark Uerdingen zuständigen Sachgebietsleiter Marc Grotendorst, der nicht nur bei der Auswahl und der Beschaffung des Baumes behilflich war, sondern den Baum mit seinem Team auch sach- und fachkundig ins Erdreich gesetzt hat.

Zum Stadtpark Uerdingen: Der Uerdinger Stadtpark liegt im Krefelder Stadtteil Uerdingen zwischen dessen Nord- und Westbezirk, an der Parkstraße und ist eine sowohl von Touristen als auch von Uerdinger Bürgerinnen und Bügern gern besuchte Parkanlage. Seine Fläche beträgt etwa 20 Hektar. Wesentliche Bestandteile des Stadtparks sind neben den großzügigen Spielwiesen, zahlreiche Staudenbeete, eine große Teichanlage mit Bachlauf und beleuchteter Fontäne, zwei Tennisplätze, eine Minigolfanlage und zwei Kinderspielplätze. Eine Gastronomie befindet sich im Eingangsbereich des Parks.

Der gesamte Uerdinger Stadtpark beherbergt insgesamt an weit über achtzig verschiedene Baumarten – und ist damit einzigartig in Krefelds öffentlichen Parkanlagen. Den Großteil dieser enormen Baumvielfalt – ca. 65 verschiedene Baumarten – ist im nördlichen Teil der Parkanlage zu finden. Der Baumlehrpfad besteht aus teils heimischen, teils exotischen Baumarten. Durch die vom Förderverein s. u. angebrachte Beschilderung wird diese besondere Vielfalt für alle Parkbesucher präsent und erlebbar. Eine umfangreiche Broschüre und ein WebArboretum ergänzen die örtliche Beschilderung zusätzlich. 

Zum Baum: Der Mammutbaum ist ein imposantes Nadelgehölz. Als grösste Pflanze auf der Erde ist das Solitärgehölz nicht nur pflegeleicht, sondern auch frosthart und anspruchslos. Der mächtige Baum fasziniert durch seine klare Wuchsform, eine dichte Benadelung und die zarte, kontrastreiche und rotbraune Borke mit tiefen Furchen. Er besticht mit seiner bizarren Wuchsform und entwickelt sich im Alter oft zu einer lebenden Skulptur. Der Mammutbaum (Sequoiadendron giganteum) ist die einzige Art in der Pflanzengattung „Sequoiadendron“ und gehört zur Familie derZypressengewächse (Cupressaceae).

Eine Initiative von Caco und dem Werkhaus e. V.